COVID-19 - Was passiert mit Scheidungskindern?

COVID-19 - Was passiert mit Scheidungskindern?

Die Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus haben auch gravierende Auswirkungen auf Tausende Scheidungskinder und ihre Eltern. Scheidungskinder müssen nämlich im Haushalt des betreuenden Elternteils bleiben und dürfen den zweiten Elternteil weder besuchen noch von diesem besucht werden. (ORF.at am 19.3., lt Sprecherin des Justizministeriums, Christina Ratz) Edit: Achtung! Ausnahmen werden angedacht. Mehr dazu in den nächsten Tagen.

Wie gehen Eltern nun aber mit dieser sehr schwierigen Situation um? Und noch wichtiger, wie erleben es die Kinder, wenn sie plötzlich nicht mehr zu Papa oder Mama "dürfen"?
Wenn sie ihre Geschwister (egal ob Stief-, Halb-, oä) nicht mehr sehen können?

Die Digitalisierung spielt hier natürlich eine extrem wichtige Rolle. Dank Skype, FaceTime, ZOOM und noch vielen anderen Medien haben wir die Möglichkeit zumindest den Kontakt auch im Bild herstellen zu können.
Hier sind jedoch aber wieder beide Elternteile gefordert dies dem Kind auch zu ermöglichen.

Mein Appell richtet sich an die Erwachsenen! Legen Sie, auch wenn es noch so schwer fällt alle Verletzungen - zumindest für die nächste Zeit bei Seite.
Stehen Sie Ihren Kindern nicht im Weg den Kontakt zum anderen Elternteil herzustellen, sondern helfen Sie ihnen.
Jetzt ist Ihre Elternrolle gefragter denn je. Ihre Kindern brauchen beide Eltern. Und wenn Sie bis jetzt Schwierigkeiten hatten, Kontakt mit ihrem Kind zu halten, ist vielleicht gerade jetzt der geeignete Moment gekommen um Ihrem Kind zu zeigen:
"Ich bin für DICH da, was auch immer passiert!"

Wenn Sie Hilfe dazu benötigen, um zum Beispiel den ersten Schritt zu machen, in Kontakt mit dem anderen Elternteil zu kommen oder kurzfristig Verletzungen zum Wohle des Kindes ausblenden zu können, biete ich Ihnen sehr gerne meine Hilfe in Form von Online Coaching an.

Kontaktieren Sie mich: susi.pacher@patchwork.coach